Bad Schussenried jubelt über Breitband

In der Kleinstadt Bad Schussenried geht es einen weiteren Schritt in Richtung Vernetzung. Der Stadteil Otterswang erhält nach rund einem Jahr Wartezeit den Anschluss ans Breitband.

Beispielhaft für Fortschritt: Otterswang und Telekom ermöglichen Glasfaser
Beispielhaft für Fortschritt: Otterswang und Telekom ermöglichen Glasfaser

Der Bürgermeister Achim Deinets und die 800 Einwohner des Bad Schussenrieder Stadteils Otterswang erfreuen sich seit dieser Woche an dem neuen Breitbandnetz.

Vorteile von schnellem Internet liegen auf der Hand
Der Anschluss der oberschwäbischen Idylle ans Breitband bedeutet bis zu 50 Mbps für die Haushalte, je nach Standort und Entfernung zu dem jeweiligen Kabelverzweiger. Der Fortschritt ermöglicht Unternehmen beispielweise Ihre Bestellungen zu automatisieren, und der Bürger hat, dank des neuen Internets, Zugriff auf digitale Informationen oder kann seine Büroarbeit Zuhause fortsetzen. Kurzum, das neue Breitband stillt eine Vielzahl an Bedürfnissen.

Ein bezahlbares Netz dank Kooperation
Die Attraktivität von Bad Schussenried als Wirtschaftsstandort und Wohnort scheint auf Jahre gesichert. Doch was kostet die Glasfaserleitung und wer übernimmt diese Kosten?

Als bestes Angebot wertete die Stadt die Offerte der Telekom. Der Startschuss für das Projekt fiel im Sommer 2013. 84,000 Euro kosteten der Ausbau und die Verlegung von Glasfaser, von denen 42,000 als Fördermittel durch das Land gebilligt wurden. Durch die Zusammenarbeit von Kommunen und Privatwirtschaft gelang es Otterswang innerhalb von weniger als 11 Monaten Glasfaser zu verlegen und Anschlüsse herzustellen.

Nachricht geschrieben durch das DSL & Kabel Internet team am 26 Mai 2014.